Zertifizierter Kfz
Gutachter in Hannover

Ein Kfz-Gutachter ist ein neutraler Sachverständiger für Fahrzeugschäden. Neben der klassischen Bewertung kann man beispielsweise auch ein Unfallgutachten erstellen lassen, um Schäden rechtssicher zu dokumentieren.

Leistungen im Überblick:

• Bewertung von Unfall- und Lackschäden
• Erstellung von Schadengutachten
• Ermittlung von Reparaturkosten, Wertminderung, Wiederbeschaffungswert
• Beweissicherung für Versicherung und Gericht
• Beratung bei Streitfällen mit Versicherungen

Ein Kfz-Schadengutachten ist vor allem bei Unfällen mit Fremdverschulden wichtig.

Situationen:

• Nach einem Unfall mit höherem Schaden
• Wenn Sie den Schaden dokumentieren und rechtlich absichern wollen
• Für die Durchsetzung von Ansprüchen bei der gegnerischen Versicherung
• Bei Unklarheiten über Schuldfrage oder Schadenhö

Die Kosten von einem Kfz-Gutachten sind vom Schadenswert abhängig und oft nicht vom Geschädigten zu tragen.

Kostenregelung:

• Bei unverschuldetem Unfall: zahlt die gegnerische Versicherung
• Typische Spanne: ca. 400 €–800 € bei mittleren Schäden
• Kosten berechnen sich prozentual vom Bruttoschadenwert
• Vorab-Kostenschätzung durch den Gutachter möglich

Beispiel Unfallgutachten:
Die Kosten für ein Unfallgutachten bewegen sich – je nach Schadenshöhe und Fahrzeugtyp – meist ebenfalls im Bereich von 400 € bis 800 €. Da diese bei einem unverschuldeten Unfall in der Regel von der gegnerischen Versicherung übernommen werden, entstehen dem Geschädigten in den meisten Fällen keine eigenen Kosten.

In der Regel geht die Erstellung eines Kfz-Schadengutachtens schnell – meist innerhalb von 24–48 Stunden.


Ablauf:

• Terminvereinbarung (meist noch am gleichen Tag)
• Vor-Ort-Besichtigung oder in der Werkstatt
• Gutachtenausarbeitung: 1–2 Werktage
• Übergabe per E-Mail und/oder Post

Ein Kostenvoranschlag ist eine grobe Preisabschätzung für die Reparatur eines Schadens, meist von einer Werkstatt erstellt. Er enthält in der Regel nur die wichtigsten Positionen wie Arbeitszeit und Materialkosten.

Ein Kfz-Schadengutachten hingegen ist ein detailliertes, unabhängiges Dokument, das von einem Kfz-Gutachter erstellt wird. Es enthält neben den Reparaturkosten auch Informationen wie den Wiederbeschaffungswert, eine Wertminderung, den Restwert, sowie Fotos und eine genaue Schadensanalyse.

Dann zahlt die eigene Kaskoversicherung – aber nur ein Kostenvoranschlag wird anerkannt.


Wichtig:

• Kaskoschäden werden nicht über ein Gutachten reguliert
• Versicherer beauftragen meist eigene Kfz-Gutachter
• Eigengutachten sind möglich, aber auf eigene Kosten
• Achtung bei Teilkasko: nur bestimmte Schadensarten abgedeckt (z. B. Wildunfall, Glasbruch)

Darauf solltest du achten:

• TÜV-Zertifizierung oder öffentlich bestellt
• Unabhängig von Werkstatt oder Versicherung
• Gute Google-Bewertungen
• Schnelle Reaktionszeit und transparente Preisstruktur
• Kostenlose Beratung im Vorfeld

Tipp: Lokale Kfz-Gutachter aus Hannover haben meist kurze Anfahrtszeiten und kennen regionale Abläufe bei Versicherern.

Typische Inhalte eines Kfz-Schadengutachtens:

• Fahrzeugdaten (Modell, EZ, Laufleistung)
• Dokumentation des Schadens (Fotos + Beschreibung)
• Kalkulation der Reparaturkosten
• Wiederbeschaffungswert / Restwert
• ggf. Nutzungsausfallentschädigung
• Stellungnahme zur Verkehrssicherheit
• Beurteilung der Reparaturwürdigkeit

Beispiel Unfallgutachten:
Ein Unfallgutachten umfasst neben den genannten Punkten zusätzlich eine detaillierte Beurteilung der unfallbedingten Wertminderung, eine exakte Kalkulation der Reparaturdauer sowie eine rechtssichere Dokumentation aller Schadensumstände. Diese Leistungen sind besonders wichtig für die Kommunikation mit Versicherungen oder bei gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Definition:
Der Wiederbeschaffungswert ist der Betrag, den man aufbringen müsste, um ein vergleichbares Fahrzeug zu kaufen.

Wichtig für:

• Totalschaden-Abwicklung
• Ermittlung des wirtschaftlichen Schadens
• Differenzberechnung zu Restwert und Reparaturkosten

Beispiel:

• • Fahrzeugwert vor dem Unfall: 8.000 €
  • Restwert nach Unfall: 2.000 €

→ Wiederbeschaffungswert = 8.000 €, erstattet wird die Differenz

Checkliste für Geschädigte:

• Unfallstelle sichern, Polizei rufen (bei unklarer Schuld)
• Fotos vom Schaden machen (auch Umgebung, Nummernschilder)
• Daten des Unfallgegners aufnehmen (Versicherung, Name, Kennzeichen)
• Kfz-Gutachter selbst beauftragen – nicht von der gegnerischen Versicherung einschüchtern lassen
• Schaden nicht reparieren, bevor Gutachten erstellt ist
• Anspruch auf Mietwagen oder Nutzungsausfall geltend machen

Du solltest ein Unfallgutachten am besten direkt nach dem Unfall beauftragen – vor allem in folgenden Fällen:

• Schadenhöhe unklar: Ein Unfallgutachten liefert eine genaue Einschätzung der Reparaturkosten.

• Unfallgegner ist schuld (Haftpflichtfall): Die gegnerische Versicherung übernimmt in der Regel die Kosten für das Unfallgutachten.

• Größerer Schaden (über ca. 750–1.000 €): Ab dieser Grenze ist ein Unfallgutachten sinnvoll, bei Bagatellschäden reicht oft ein Kostenvoranschlag.

• Beweissicherung: Ein Unfallgutachten schützt dich bei späteren Auseinandersetzungen über Schadenhöhe, Reparaturdauer oder Wertminderung.

• Leasing- oder Firmenfahrzeuge: Hier wird häufig ein Unfallgutachten verlangt.

Kurz: Je früher du das Unfallgutachten beauftragst, desto besser. Idealerweise noch bevor du eine Werkstatt aufsuchst.

Die Erstellung eines Kfz-Gutachtens dauert in der Regel 1 bis 3 Werktage.

• Begutachtung vor Ort: meistens innerhalb von 24 Stunden möglich.
• Erstellung des Gutachtens: je nach Aufwand, Schadenumfang und Dokumentenlage etwa 1 bis 2 Tage.
• Komplexere Schäden: bei umfangreichen Schäden, Totalschäden oder Sonderfahrzeugen kann es auch bis zu 5 Werktage dauern.

Wichtig: Je schneller alle nötigen Unterlagen (z. B. Fahrzeugpapiere, Unfallskizze, Fotos) vorliegen, desto zügiger kann das Kfz-Gutachten fertiggestellt werden.